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Fett hat viele Aspekte

Was wir im allgemeinen Sprachgebrauch unter Fett verstehen und uns als Butter auf das Brot streichen, sind chemische Verbindungen - so genannte Ester - von Fettsäuren mit dem dreifachen Alkohol Glyzerin. Nach diesem Prinzip sind alle natürlichen Fette aufgebaut. Welche Funktionen und Eigenschaften sie haben, ob sie etwa fest oder flüssig sind, hängt von den Fettsäuren ab, die in ihren Größen und chemischen Eigenschaften stark variieren.

Wichtige Funktionen im Fettstoffwechsel hat die Gruppe der so genannten Omega-3-Fettsäuren. Zu ihr gehören die Alpha-Linolensäure (ALA), sowie die längerkettigen Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure.

Die Alpha-Linolensäure gehört zu den für den Menschen essenziellen Stoffen, der Organismus kann sie nicht selbst herstellen, deshalb ist die Zufuhr über die tägliche Nahrung unerlässlich. Sie hat eine ganz zentrale Stellung für den Fettstoffwechsel, denn aus ihr kann der Körper die längerkettigen Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure bilden. Diese spielen eine große Rolle bei der Prävention und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Unter anderem haben sie einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte, wirken entzündungshemmend und beugen der Arteriosklerose vor.

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